"Junger" Sternhaufen

Ein "junger" Sternhaufen (NGC 1818)

Die Entstehung der Milchstraße vor zwölf Milliarden Jahren war das ideale Umfeld für die Bildung von unzähligen kugelförmigen Sternhaufen, von denen infolge von Zusammenstößen nur noch rund 200 übrig geblieben sind.

Dieser "junge" Haufen mit einem Alter von 40 Millionen Jahren ist dagegen ein galaktisches Baby - ein Einzelkind in Zeiten sinkender Geburtenraten in unserer Galaxie, was Kugelhaufen betrifft.

 

 


 

Das blinkende Auge

Der Dumbbell-Nebel (M 27)

Ein planetarer Nebel entsteht, wenn die Kernschmelzung einer Sonne aufhört. Was in einem zweipoligen Nebel wie M 27 genau vor sich geht, ist noch nicht bekannt. Ein Stern mit sehr geringer Masse schleudert seine äußeren Gasschichten weit ins Weltall und zurück bleibt ein weißer Zwerg. Aber warum?

 

 


 

Geburt eines Sternes im Schwan

Die Geburt eines Sternes im Schwan (S 106)

Der riesige Stern IRS4 - 100.000 Jahre jung - breitet im Sternbild Schwan seine Flügel über zwei Lichtjahre aus. Das ionisierte Gas um den Neugeborenen erzeugt den Strahlungsnebel und der weiter entfernte Staub zeigt sich als Reflektionsnebel.

 

 

 


 

Die Rosette

Der Rosettennebel (NGC 2237)

Die Sonnenwinde des Sternhaufens NGC 2244 in der Mitte lichten den 100 Lichtjahre großen Rosettennebel im Sternbild Einhorn auf und lassen eine wunderschöne Blume im Weltall erblühen.

 


 

Die Ameise

Der Ameisennebel (Mz 3)

Ob diese eigenartige Form eines Nebels magnetischen Ursprunges ist oder durch die eigene Rotation oder einen Zwillingsstern entsteht, bleibt ein ungelöstes Rätsel.

 


 

Der Große Orion-Nebel

Der Große Nebel im Sternbild Orion (M 42)

Seine Kraft bezieht der Orion-Nebel vom Trapezium, vier der hellsten Sterne im Nebel, deren Licht von interstellarem Staub reflektiert wird.

 


© 2001 Hubert Hirsch - Poetische Tagträume


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