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Poetische Tagträume

Der Begriff Poesie (altgriechisch für Erschaffung) bezeichnet im übertragenen Sinne eine bestimmte Qualität. So spricht man etwa von der Poesie eines Augenblickes und meint damit, dass von dem so Bezeichneten eine sich der Sprache entziehende oder über sie hinausgehende Wirkung ausgeht, etwas Stilles, ähnlich wie von einem Gedicht, das eine sich der Alltagssprache entziehende Wirkung entfaltet.

Tagträume sind bildhafte, mit Träumen vergleichbare Phantasievorstellungen und Imaginationen, die im wachen Bewusstseinszustand erlebt werden. Diese Szenen können im Gegensatz zum gewöhnlichen Traumgeschehen entweder willentlich gesteuert und bewusst herbeigeführt werden oder sich durch Unaufmerksamkeit und Nachlassen der Konzentration von selbst entfalten. Hierbei entfernt sich die Aufmerksamkeit von den äußeren Reizen der Umwelt, von Einflüssen und Aufgaben und wendet sich der inneren Welt zu. Der Tagtraum ist damit eine Form der Trance.

Zu den Tagträumen zählten Michel de Montaigne und später René Descartes auch die Philosophie, in deren Geschichte sich die Träume der Menschheit finden lassen und in der die Träumerei zur einsamen Reflexion und Meditation aufgewertet wird.

 


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