Dies & Das |
Fußball ist nicht eine Sache von Leben und Tod - er ist viel wichtiger! |
George Carey, Erzbischof von Canterbury in seiner Antrittspredigt |
Wenn
in zwei Jahren die Weltmeisterschaft ist, bin ich auch wieder anderthalb
Jahre älter. Mit neun
Millionen Euro im Jahr muss er aus der Chance zwei Treffer machen. Zwei
Chancen, ein Tor - das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung.
Das Tor
gehört zu 70 Prozent mir und zu 40 Prozent ihm. Ihr fünf
spielt jetzt vier gegen zwei. Ein Drittel?
Ich will mehr, ich will ein Viertel! Gerade
zu Hause liegt unsere Heimstärke. Das ist
der Mann, dessen Name sich anhört wie ein Gedicht. Und seine
Tore sind fast Poesie: Die Mannschaft
hat um vier Prozent mehr oder weniger gegeben. Das Spielerische
und das Kämpferische - daran müssen wir noch arbeiten.
Es steht
im Augenblick 1 : 1. Aber es hätte auch umgekehrt lauten können.
Je länger
das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt. Halten
Sie die Luft an und vergessen Sie das Atmen nicht. Da geht
er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf. Ich bestimme
demokratisch. - Und
heuer hat Bernie Ecclestone Geburtstag. Der Rizitelli
und ich, wir sind schon ein tolles Trio. Die Schweden
sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen. Wir müssen
gewinnen, alles andere ist primär. Wir dürfen
jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken. War das
Freistoßtor zum 0:1 schon das Ende vom Anfang? - Ich
hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl. Ja, der
FC Tirol hat eine Obduktion auf mich. So ist
der Fußball, mal verliert man, mal gewinnen die anderen. Man hetzt
die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen.
Man darf
jetzt nicht alles so schlecht reden wie es war. Da fliegt
der Ball und ward nicht mehr gesehen. Hätte
der liebe Gott mir auch nur 10 % vom Talent
dieses Raúl gegeben, weit hätte ich es gebracht in der
Bundesliga. |
Motorradfahren ist wie ein Tanz mit der Straße! |
Dr. Hans Christian Leiningen-Westerburg
Wer glaubt, Motorräder seien heute verzichtbar, hat noch nie so ein Tier zwischen den Beinen gespürt. (Franz Hubmann, Meisterfotograf) Motorradfahrer
gehören zu jener Spezies Mensch, für die Sinnlichkeit
kein Thema für Veras Talkshow ist, sondern eine Urgewalt. Motorradfahren
ist viel zu schön, um es allein den Männern zu überlassen.
Die Lust
am Motorrad treibt ihre feinsten Haarwurzeln in die untersten Schichten
unserer Seele, ins Archaische. Nur weniges
lässt mich alle meine Sinne so unmittelbar empfinden wie das
Motorradfahren. Es ist etwa so, wie nackt in einem Fluss zu schwimmen.
Motorradfahren
ist die wildeste Spielart einer friedlichen Seele. Motorradfahren
macht einen besseren Menschen aus dir. Motorradfahren
hebt Grenzen auf. Mensch und Maschine, Natur und Technik, alles
wird eins. Let me
be your motorcycle n' take ya for a ride. |
© Hubert Hirsch - Poetische Tagträume