Mahatma Gandhi - Die Große Seele

 

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Mahatma Gandhi - Die Große Seele

Die Wahrheit ist Gott.

Wahrheit kann nur gefunden werden, wenn wir sie in uns selbst suchen, niemals durch Argumentieren oder Disputieren.

Was uns von der Wahrheit fernhält oder von ihr abwendet, ist das trügerische Wissen.

Es gibt keinen Unterschied zwischen Mittel und Zweck.

Ein nutzloses Wort ist eine Verletzung der Wahrheit.

Lasst uns alle Schüler sein.

Der Versuch, die eigene Sicht anderen aufzudrängen, ist Eigensinn. Standhaftigkeit besteht darin, dass wir uns selbst willentlich etwas auferlegen mit dem Ergebnis, dass wir andere dazu bringen, unsere Sicht aus ihrem eigenen freien Willen anzunehmen.

Wer nur aus Scham korrekt handelt, handelt nicht korrekt.

Im Leben muss Harmonie sein. Ihr Wohlklang soll alles Tun und Verhalten durchdringen.

Der Mensch ist das Abbild seiner Gedanken.

Warum suchst du draußen, was in dir drinnen ist?

Was macht es schon, wenn man uns für Träumer hält?

Wenn wir sterben, leben wir, wenn wir töten, niemals.

Gewalt ist die Waffe der Schwachen; Gewaltlosigkeit die des Starken.

Ob wir eine oder tausend Meilen zu gehen haben, der erste Schritt bleibt immer der erste, denn der zweite kann nicht getan werden, bevor nicht der erste getan ist.

Wenn alles Gott gehört, was sollen wir ihm anbieten und opfern?

Religion besteht nicht darin, dies zu essen oder dessen sich zu enthalten, sondern allein in der Erkenntnis Gottes in einem selbst.

Der Mensch hat zwei Augen und Ohren, aber nur eine Zunge; er soll also nur halb soviel reden wie sehen und halb soviel reden wie hören.

Das Fasten bringt mehr Freude als das Essen. Wer hat diese Erfahrung noch nicht gemacht?

Gib alles, und du gewinnst alles. Behalte alles zurück, und du verlierst alles.

Ein Mann des Wissens erreicht Frieden nur durch Entsagung.

In den Dingen der Welt verstrickt bleiben und auf Selbst-Erkenntnis hoffen ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Jemandes Gefallen suchen heißt seine Freiheit drangeben.

Wirkliche Schwäche ist innerlich, nicht äußerlich. Wo Friede des Geistes ist, ist unfehlbare Stärke.

Der Mensch ist dort, wo seine Seele ist, nicht dort, wo sein Körper sich befindet.

Bei anderen nur Fehler zu sehen ist noch armseliger, als die eigenen Vorzüge zu loben.

Sieh auf die Natur. Sie ist beständig in Aktion, steht nie still, und doch schweigt sie.

Täglich stelle ich fest, wie wichtig das Schweigen ist.

Ein reiner Gedanke ist weitaus mächtiger als eine lange Rede.

Schweigen ist die beste Rede.

Wenn wir aufhören würden, über nutzlose Dinge zu reden, und über die wichtigen Dinge mit möglichst wenigen Worten sprechen würden, könnten wir uns und den anderen viel Zeit ersparen.

Ein weiser Mann hat gesagt, dass wir durch Schweigen bereit werden zur Selbst-Erkenntnis und dass unser äußeres Leben in Übereinstimmung kommt mit dem inneren.

Der Mensch schadet seinen Angelegenheiten viel mehr durch Reden als durch Schweigen.

Wenn jemand die Geduld verloren hat, sollte er Zuflucht nehmen zum Schweigen und nur sprechen, wenn er sich wieder beruhigt hat.

Lärm kann nicht über Lärm siegen: Schweigen tut es.

Über allem - Schweigen.

Nur wer stark ist, kann vergeben. Wer schwach ist, kann nicht bestrafen, so dass sich die Frage der Vergebung gar nicht stellt.

Die Größe eines Menschen liegt in seinem Herzen, nicht in seinem Kopf, das heißt im Intellekt.

Das wahre Maß für das Gelingen im Leben eines Menschen ist die Zunahme von Zärtlichkeit und Reife.

Das Glück entflieht uns, wenn wir hinter ihm herrennen. In Wahrheit kommt das Glück von innen.

Wahres Glück besteht nicht darin, dass man bekommt, was man mag. Es kommt aus der Bemühung, Zuneigung zu gewinnen zu dem, was man nicht mag.

Das wahre Opfer gibt Freude und Aufschwung.

Wenn das Ich stirbt, erwacht die Seele.

Wenn die Seele erwacht, schwindet alles Leid.

Die Vergangenheit gehört zu uns, aber wir gehören nicht zur Vergangenheit. Wir gehören zur Gegenwart. Wir sind die Bereiter der Zukunft, aber wir gehören nicht zur Zukunft.

Wir sind nur für wenige Tage hier. Und dann sterben wir nicht, sondern gehen nur nach Hause.

 

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© Hubert Hirsch - Poetische Tagträume


 

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